Roland Dorn

1969 - 71
2-jähriges Praktikum als Maurer und Stahlbetonbauer / Fachabitur

1971 - 74
Studium der Architektur FH Hannover / Schwerpunkt konstruktiver Hochbau und Entwerfen

1974 - 80
Studium der Architektur TU Braunschweig / Schwerpunkte Entwerfen, Baukonstruktion und Entwicklung der Modernen Architektur des 20. Jh.
Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes
Diplomarbeit Rockpalast - Zeche Carl Altenessen, 1,3
Studienaufenthalte in England, Griechenland, Finnland, Schweiz, Italien und Frankreich
Studienarbeiten bei Meinhard von Gerkan, Roland Ostertag, Gerhard Wagner,
Luigi Snozzi, Mario Botta, Ferdinand Stracke, Gerhard Auer, Kristiana Hartmann
und Jürgen Paul

1980 - 82
Mitarbeiter im Büro Prof. Helge Bofinger / Filmmuseum Frankfurt am Main / Villa in Kronberg

1982
Gaststudent an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Indisch-Deutscher Künstlerworkshop

1982 - 86
Wiss. Mitarbeiter am Institut für Tragwerksplanung der TU Braunschweig, Prof. Burkhardt
Schwerpunkt Konstruktionsmethoden der Moderne des 20. Jh.
Forschungen zu Stahlfachwerkkonstruktionen der 20er Jahre, Werk des Architekten Otto Haesler
Bericht zur Sanierung und Restaurierung des Marie von Boschan-Aschrott-Altersheims (Kassel 1929), in „Erhaltungskonzepte - Methoden und Maßnahmen zur Sicherung historischer Bauwerke“, Sonderforschungsbereich 315 Uni Karlsruhe, Berhold Burkhardt, Roland Dorn, Benedikt Hotze

1983:
Gastseminar „Konstruktionsmethoden der Moderne“ am Bauhaus Dessau, Forschungsaustausch zwischen der Bauhausuniversität Dessau (DDR) und der TU Braunschweig (BRD)

1984 - 85:
Forschungsaufenthalte am Institut für Leichte Flächentragwerke der Universität Stuttgart
Prof. Frei Otto, Prof. van Gasteren, Prof. Le Roy

1984 - 86:
Gastseminare „Seilnetze und Membrane“ am Lehrstuhl für Tragwerkslehre der RWTH Aachen
Prof. Krauss

1983 - 93:
Mitglied der Auswahlausschüsse der Studienstiftung des Deutschen Volkes

1986 - 89
Bundesweiter Aufruf zur Erhaltung des Marie von Boschan-Aschrott-Altersheims (Kassel 1929) mit Berthold Burkhardt und Benedikt Hotze
Beteiligte: Julius Posener, Frei Otto, Hans Kollhoff, Luigi Snozzi, Fritz Neumeier,
Werner Oechslin u. v. a.

Mitarbeiter in den Büros Brandt und Böttcher (Berlin) und Steinebach und Weber (Berlin)
Leitung von Wohnungsbauprojekten auf der IBA Berlin

1989 - 92
Mitarbeiter im Büro von Gerkan Marg und Partner (Hamburg/Aachen)
Projektleitungen und Wettbewerbe für Großprojekte

seit 1992
Freischaffender Architekt in Köln mit Bauten, Wettbewerben, Vorträgen, Gutachten und Publikationen im Wohnungs-, Büro-, Kino- und Schulbau, Sanierungen von Industriedenkmälern

Projektauswahl:

1993 bis 2000:
Neubau Kindergarten Paderborn, Villenerweiterung Paderborn, Büro- und Ausstellungsbauten Paderborn, öffentlich geförderter Wohnungsbau Paderborn,
Stellplatzanlage im Technologie Park Paderborn

2000 - 2004:
Neubau des Förderzentrums „Schule im UFO“, Velbert (Wettbewerb 1. Preis)

2003 - 2010:
Neubauten des Förderzentrums „Pestalozzi Schule“, Wermelskirchen

2006:
Wettbewerb - Kulturzentrum Paderborn (2. Preis)

2007:
Wettbewerb - Wirtschaftsministerium Saarbrücken (3. Preis)

2008:
Wettbewerb - Platz-Kunst-Platz, Kunstkonzept f. d. Innenstadt Paderborn (2. Preis)

2009:
Erweiterungsneubauten der Grundschule Neusser Straße, Köln

2009:
Planungen Tanzhaus Köln - Instandsetzung der Hallen Kalk 75, 76, 77

seit 2009:
Sanierungs- und Nutzungsplanungen zur Instandsetzung der Hallen Kalk 75, 76, 77

2008-15:
Mitglied im Auswahlausschuss der Studienstiftung des Deutschen Volkes

2011-21:
Lehrbeauftragter für Raum- und Förderpädagogik am Institut für Kunst und Kunsttheorie der Universität zu Köln

2014:
Vorträge und Symposien zum 100-jährigen Jubiläum „Deutsche Werkbundausstellung Cöln 1914“ - Deutscher Werkbund NRW, Haus der Architektur Köln, TH Köln

2015:
Generalinstandsetzung eines Schulhauses von 1874, gen. „Kükenhaus“,
Grundschule Neusser Straße
Deutscher Fassadenpreis für Öffentliche Bauten, Köln

2015:
Vortrag „1914 - Wie am Rhein Leitbilder der Zukunft entstanden“, Goetheinstitut, Rom

2016:
Projekt „Wegmarken“ - Ein Memorial der Moderne
Erinnerungskonzept an die Bauten der Moderne im Kölner Rheinpark, mit Walter von Lom
Werkbundausstellung 1914, Internationale Presseausstellung 1928, Bundesgartenschau 1958

seit 2018:
Planungen und Bestandsaufnahmen zur denkmalpflegerische Genralinstandsetzung
der Kölner Bastei (1924, Architekt Wilhelm Riphahn)
Denkmalpflegerische Sanierung der Grundschule Mainzer Straße (1958, Architekt Otto Scheib) Planungen zur Erweiterung des Förderzentrums Nord „Schule im Ufo“, Velbert

seit 2022:
Instandhaltung und Neugestaltung Fassaden Wohn- und Geschäftshaus Köln (1905)
Solare Energiekonzepte für öffentliche Gebäude